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 We fight our way back [1]

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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] - Seite 3 Icon_minitime1So Dez 23, 2012 10:21 am

In diesem Moment hätte ich gerne so viel Last von meinen Schultern geworfen, und hätte endlich mal meine ganze Meinung geäußert. Doch ich lies es bleiben. Sinnlos wäre es für sie gewesen. Sinnlos wäre es für mich gewesen. Nichts, rein gar nichts hätte es geändert.
Für mich ist das hier vorbei. Das sollte es für dich auch sein, Bonito, obwohl du nie dabei warst sagte ich zu meinem Sohn, und zwinkerte ihm zu. Zerfetzt euch nicht. Und Chilli, wenn du fertig bist kannst du dich gerne wieder zu mir gesellen. Ich verabschiedete mich mit einem Schweifwedeln, und wollte gerade auf Freya zutraben, als ich aus dem Augenwinkel, eine Gestalt vernahm. Ich drehte mich blitzschnell um, da ich zu erst dachte, es wäre ein feindliches Pferd. Doch, es war jemand ganz anderes. Ich sah die Scheckung, die dieses Pferd trug. Es war ein sehr schönes Pferd. Es war eine Stute. Ich kramte ganz tief in meinen Erinnerungen, nach einem Pferd, das solch eine Scheckung hatte. Lange Zeit fiel mir keines ein...
Kayla... ! Das, ist Kayla ! Ich ging ein paar Schritte näher hin. Kurz wartete ich, und entschloss mich dann doch ganz zu ihr zu gehen.
Kayla... , murmelte ich. Bonito würde sich freuen, sie zu sehen...
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] - Seite 3 Icon_minitime1Di Dez 25, 2012 1:55 am

ICh höhrte nur halb zu was meine Mutter sagte, denn ich folgte Rattels Blick und entdeckte des Pferd, dass auf uns zugetrabt kam. Kayla!, sagte ich mehr zu mir selbst, als zu den anderen und galoppierte meiner alten Sandkastenfreundin entgegen. Kayla. SChön dich wieder zu sehn. ICh schaute an ihr vorbei, in der hoffnung Avaron zu sehn, der ihr folgte, aber dem war nicht so. ISt avaron nicht bei dir?, fragte ich sie. ICh mussterte sie von Oben bis unten. Du siehst nicht gut aus. , sagte ich. Ich erinnerte mich noch zu gut an die Stute, die sie einmal war. Jetzt hatte sie sich verändert. Sie war merklich gealtert und ihre Augen hatten an Lebenslust verloren.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] - Seite 3 Icon_minitime1Di Dez 25, 2012 6:33 am

Ich fühlte mich leicht beklommen, als ich die Blicke der Herde auf mir ruhen sah. Zu meiner Erleichterung schenkte mir zumindest Rattlesnake nur einen kurzen Moment lang seine Aufmerksamkeit. Zum Glück gab es wichtigere Beschäftigungen als mich. Eigentlich hatte ich gedacht, ich hätte meine Angst vor den Snakes verloren - schließlich waren das auch nur Pferde - aber Rattlesnake wirkte noch immer um einiges bedrohlicher als Colt Snake es jemals vermocht hatte.
Auch die beiden Rappen sahen nun zu mir und ich erschrak etwas. Es war unmöglich, dass die Stute Beauty sein konnte! Ich hatte nicht damit gerechnet, sie jemals wieder zu sehen. Aber das hatte ich eigentlich bei keinem der Pferde. Dann musste der Hengst neben ihr ja wohl Bonito sein. Und seinem Verhalten nach zu schließen hatte ich tatsächlich Recht. Meine Beklommenheit schwand etwas, allerdings nicht vollständig. Es war wohl töricht von mir, zu glauben, dass ich mich hier augenblicklich wieder wie zu Hause fühlen würde. Ich fühlte mich eher wie ein Eindringling, eine böse Erinnerung, die gekommen war, um alle an das schreckliche Leid der Vergangenheit zu erinnern.
Aber dann entdeckte ich die Freunde in Bonitos Augen und das unwohle Gefühl in meinem Bauch schwand etwas. Seinen Augen konnte ich ansehen, dass er mir mein Verschwinden verziehen hatte. Ich hoffte es zumindest sehr. Bonito war seit ich denken konnte einer meiner besten Freunde. Mit Ausnahme von Avaron und über den wollte ich gerade eigentlich nicht nachdenken.
Beauty folgte Bonito in einiger Entfernung und ich hoffte, dass auch sie mich nicht als Bedrohung für ihre Herde wahrnahm. Ich gab mir alle Mühe, einen möglichst harmlosen Eindruck zu machen.
Bonito, begrüßte ich ihn und spürte selbst, die kratzig meine Stimme klang. Ich hatte sie bereits seit einer Weile nicht mehr benutzt, ich bin so froh, dass du hier bist. Auch wenn ich nicht erwartet habe, dass du zurückkehrst.
Ich spürte, wie sein Blick an mir vorbeiglitt, auf der Suche nach irgendetwas. Oder irgendjemandem.
Und seine Worte bestätigten meinen Verdacht. Ich musste Schlucken. Ich hatte gehofft, Avaron hier vielleicht anzutreffen. Mir hätte klar sein müssen, dass diese Hoffnung vergebens war.
Ich habe ihn nicht gesehen, antwortete ich leise und wich seinem Blick aus, als mich die alten Schuldgefühle erneut überkamen. Es war alles mein Fehler! Hätte ich ihn nicht gezwungen, mit mir zu gehen, dann hätte Avaron seine Herde niemals verlassen. Es war alles meine Schuld.
Ich spürte Bonitos Blick meinen Körper entlanggleiten, er sah in irgendeiner Weise kritisch aus. Ich konnte es ihm nicht verübeln. Vergeblich versuchte ich, mich an die Kayla zu erinnern, die Bonito gekannt hatte, aber meine Erinnerung war verblasst wie Morgennebel.
Ich weiß, stimmte ich ihm schließlich mit einem leisen Seufzen zu, im Gegensatz zu mir siehst du allerdings immernoch genauso aus wie früher.
Erst jetzt fiel mir auf, dass ich die weiße Stute an Bonitos Seite irgendwie vermisste.
Wo ist eigentlich Lacrima?, fragte ich ihn, ehe mir einfiel, dass dies womöglich die Falsche Frage war.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] - Seite 3 Icon_minitime1Di Dez 25, 2012 9:19 pm

ICh war etwas beklommen, als Kayla meine Avaron war nicht bei ihr. Ich stupste sie an, denn sie sah traurig aus und sagte zuverscihtlich: Der wird schon noch kommen. Warts nur ab. Auf die Frage nach Lacrima drehte ich mich um. Sie stand immer noch dösend bei unserer Tochter. Ich deutte mit den Kopf in ihre Richtung und sagte: Da ist sie. Zusammen mit Saphira. Ich wusste nicht, ob Kalya sich noch an Saphira erinnerte. Aber ich hoffte es. Später würde ich ihr die beiden Vorstellen. Komm, lass und zu den anderen gehen. ICh bin mir sicher, die freuen sich auch dich zu sehen. Und wenn du sich ausgeruht hast, erzählst du mir wie es dir ergangen ist, okay? Irgentwie hatte ich das gefühl zu viel zu reden, aber ich hatte das Gefühl, dass Kayla sich unwohl fühlte. Und dagegen musste ich etwas machen. Schlieslich sind sind wir eine Familie. Ich nahm mir vor auf sie aufzupassen, solange Avaron noch nicht da war.
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OUT: Bonito is kein rappe.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] - Seite 3 Icon_minitime1Mi Dez 26, 2012 2:13 am

Ich zuckte kurz zusammen, als Beauty wieder zu mir sprach. Entschuldige. Er ist meine Aufmerksamkeit nicht wert. Mit einem verächtlichen Blick wandte ich mich von Rattlesnake ab und stolzierte hinüber zu der hübschen Friesenstute. Inzwischen war ein Neuankömmling bei ihnen, eine ältere gescheckte Stute (Kayla), Ich musterte sie forsch mit erhobenen Haupt. Sie hatte anscheinend Bonitos Aufmerksamkeit, ebenso wie Rattlesnakes. Gelangweilt zupfte ich ein bisschen Gras und hörte am Rande mit, was die anderen Herdenmitglieder sagten. Oh, hier scheint jeder jeden zu kennen. Genervt schüttelte ich meinen grazilen Kopf. Ich hob den Kopf und witterte. In der Nähe trieben sich scheinbar noch einige unbekannte Pferde rum. Eines roch nach der Wildnis in den Bergen, ein Anderes nach Flintstein. Verwirrt schlug ich mit dem Schweif. Dann drehte ich mich wieder zu Beauty, Bonito und Kayla um.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] - Seite 3 Icon_minitime1Mi Dez 26, 2012 9:59 am

Kayla schenkte mir zwar einen Blick, aber kein Wort verschwendete sie an mich. Nun gut, jedem wie er mag. Kurze Zeit hörte ich ihnen zu, was sie sagten faszinierte mich. Wieso auch immer. Sie waren Sandkastenfreunde gewesen, und zumindestens Bonito schien, als hätte er nichts vergessen. Es kam mir so vor, als ob er wieder ganz in der Vergangenheit für einen kurzen Augenblick lebte. Ich lächelte. Er war ein süßes und wunderschönes, liebes Fohlen gewesen. Ich vermisste die Vergangenheit,

Ich bemerkte Chilli, und für mich war es wohl an der Zeit, Bonito und Kayla alleine zu lassen. Ich störte nur. Ich verabschiedete mich mit einem Nicken, und drehte mich zu Chilli um. Mit einem Schweifwedeln machte ich ihm klar, er sollte mir folgen.
Ich ging ein paar Meter abseits und wartete dort nun auf Chilli.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] - Seite 3 Icon_minitime1Do Dez 27, 2012 1:10 am

OUT: Ups, verpeilt Very Happy
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Ich wusste, dass Bonitos Worte mich beruhigen sollten, aber sie minderten die Schuldgefühle, die an mir nagten nicht. Bonito wusste nicht, dass ich die Schuld an allem trug. Er wusste nicht, dass ich Avaron überredet hatte, die Herde zu verlassen. Und er wusste auch nicht, dass ich Avaron verlassen hatte. Denn wenn er es wüsste, dann würde er mich vermutlich hassen. Ich hatte ohnehin schon das Gefühl, ihm nicht mehr in die Augen sehen zu können. Wenn Bonito nur wüsste...
Ich spürte den Blick eines fremden Pferdes aus der Herde in meinem Rücken - vermutlich sogar mehrerer PFerde - aber ich ignorierte sie geflissentlich und folgte stattdessen Bonitos Blick, wo ich tatsächlich Lacrima und Saphira entdeckte. Ich freute mich, Lacrima wieder zu sehen. Wir hatten zwar vorher nicht viel miteinander zu tun gehabt, aber ich hatte sie dennoch als sympathische, ruhige Stute in Erinnerung. Was man von ihrer Tochter allerdings nicht sagen konnte. Die wenigen Erinnernungen, die ich noch an Saphira hatte waren alle damit verbunden, dass sie meinen Sohn gehänselt hatte. Aber Fallen Angel war erwachsen geworden. Er hatte eine eigene Herde gegründet und konnte sich mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr an das kleine graue Fohlen von damals erinnern.
Bei Bonitos Worten nickte ich erneut und überlegte, ob ich mich nicht allmählich in Bewegung setzen sollte. Aber mir war klar, dass ich bisher keineswegs als Herdenmitglied angesehen werden konnte und so wartete ich lieber ab, was Bonito tat. Freund hin oder her, ich war mir sicher, dass seine Prioritäten vorrangig dem Schutz seiner Familie galten.
Es gibt nicht viel zu Erzählen, sagte ich langsam, mied allerdings seinen Blick. Ich war noch nicht bereit, ihm meine Schuld einzugestehen. Ich wollte es nicht in seinen Augen sehen, das Erkennen, dass ich nicht das Pferd war, für das er mich möglicherweise hielt. Ich wollte es nicht sehen, die Wut in seinen Augen, wenn er erkannte, dass es meine Schuld war, dass sein bester Freund die Herde verlassen hatte. Ich konnte es einfach nicht.
Erinnerst du dich noch an Fallen Angel?, fragte ich daher, um mit einem einfacheren Thema zu beginnen, er hat weit entfernt von hier eine eigene Herde gegründet. Es gibt dort viele andere Pferde, aber sie leben nicht so wie hier. Mehr wie die durchschnittlichen Wildpferde. Mit einigen wenigen Ausnahmen...
Meine Gedanken schweiften ab, zurück in die Vergangenheit. Zu den Tagen, in denen ich gedacht hatte, ich hätte meinen Sohn für immer verloren. Bis er plötzlich vor meinen Augen aufgetaucht war. Dunkel erinnerte ich mich an die Worte des alten Hengstes, der sich seltsamerweise auf Fallen Angels Seite geschlagen hatte.
Du hast noch viel zu lernen, Junge. Aber wenn du es gelernt hast, dann kann ein großes Pferd aus dir werden! Ich hoffte sehr, dass der Hengst, Broken Arrow, recht behalten würde.
Langsam schüttelte ich den Kopf, als wolle ich Fliegen verscheuchen. Ich musste damit aufhören, in der Vergangenheit herumzuwühlen. Ich konnte meine Entscheidung nicht mehr rückgängig machen, also durfte ich auch nicht mit meinem Schicksal hadern!
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] - Seite 3 Icon_minitime1Do Dez 27, 2012 6:22 am

Ich bemerkte, das Beauty nicht daran interessiert war, sich in Kaylas und Bonitos Gespräch einzumischen. Sie ging etwas abseits von den Anderen und bedeutete mir, ihr zu folgen. Ich musterte Kayla noch einmal etwas hönisch, dann drehte ich mich um, zeigte mit meiner Geste Kayla wie wenig ich von ihr hielt und stolzierte zu Beauty hinüber. Ich schnappte noch hier und da einen Gesprächsfetzen der Herdenmitglieder auf. Sie unterhielten sich über uninteressante, langweilige Blicke. Pferde meiner Stufe unterhalten sich über andere Themen. dachte ich hochmütig. Kennst du diese Kayla auch von früher? fragte ich Beauty und schüttelte meine mittellange, säuberlich geschnittene Mähne.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] - Seite 3 Icon_minitime1Do Dez 27, 2012 10:10 am

Geduldig war ich da gestanden, und hatte auf Chilli gewartet. Ich nahm mir vor, ihn später noch nach dem restlichen Gespräch von ihm und Rattlesnake zu fragen. Wie er sich gegen ihn gestellt hatte, war zwar schon beeindruckend gewesen, aber Mordsgefährlich ! So wie ich Rattle kannte, wusste ich, dass er sich das noch ein paar Mal ansah, doch irgendwann würde es Blut regnen.
Ich vertrieb diese Bilder sofort aus meinem Hirn, ich wollte so etwas nicht sehen. Ich mochte solche Bilder nicht.

Chillis Stimme vertrieb diese Bilder dann komplett. Ich schüttelte meinen Kopf, um wieder bei mir zu sein. Ja. Ja kenne ich sie.. Sie, sie hatte oft mit Bonito gespielt. sagte ich und krammte in Erinnerungen. Meine Stimme klang kahl, und matt.

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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] - Seite 3 Icon_minitime1So Dez 30, 2012 4:19 am

Ich schaute Kayla an und seuftste. Mach dir keine Vorwürfe. Er wäre dir so wie so gefolgt, dass weist du genau. Er würde dich niemals freiwillig alleine lassen. , sagte ich und stupste Kayla an. Komm, lass und zur Herde gehen. Du musst dir keine Sorgen machen. Du gehöhrst zur Familie. , sagte ich und ging langsam vor. Ich ging Richtung See, denn ich hatte durst. Und Kayla sicher auch. Außerdem würden Lacima und Sapira sicher bald aufwachen und da wollte ich näher bei der Herde sein. Nicht so weis Abseits.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] - Seite 3 Icon_minitime1So Dez 30, 2012 5:56 am

Ich wollte Bonito widersprechen, biss mir allerdings auf die Zunge. Er würde mir nicht glauben. Hätte ich Avaron nicht gebeten, mir mir zu gehen, dann wäre er mit Sicherheit bei seiner Herde geblieben. Bei seiner Familie. Ich wusste, dass seine Mutter und seine Schwester ihn gebraucht hätten. Aber ich war so egoistisch gewesen, ihn bei mir haben zu wollen. Obwohl ich wusste, dass ich damit nur Schaden anrichten konnte. Ich konnte ihm immer nur weh tun. Ich fragte mich, warum Avaron nie gesehen hatte, welch ein Monster ich tatsächlich war. Vermutlich wollte er es einfach nicht wahr haben.
Ich schüttelte resigniert den Kopf, setzte mich dann allerdings in Bewegung, um Bonito zu folgen. Bei den ersten Schritten hörte ich meine Knochen knacken und musste ein hysterisches Kichern unterdrücken. Wann war ich so schnell alt geworen?
Ich hörte Bonitos Worte und stieß ein ungläubiges Schnauben aus. Familie?! Garantiert! Da Sorgen machen nun mal meine herausragendste Stärke war glaubte ich Bonito kein Wort.
Ich bin abgehauen, sagte ich leise, ich habe keine Famlie mehr. Und ich glaube nicht, dass das irgendwer hier anders sehen wird. Mit Ausnahme von dir vielleicht, fügte ich in Gedanken hinzu, hütete mich aber, die Worte laut auszusprechen.
Colt Snake hatte sich wegen mir beinahe auf einen Kreuzzug gegen alle Schecken begeben. Avaron hatte ich dazu gebracht, seine Herde zu verlassen und somit seine Familie zu verlassen. Von Bonito hatte ich mich ohne ein Wort des Abschieds davongestohlen. Ich wagte stark zu bezweifeln, dass mich hier irgendwer mit offenen Armen empfangen würde. Geschweige denn, als seine Familie bezeichnete.
Mein Blick wanderte über die Herde - Pferde, von denen mir mehr als die Hälfte unbekannt waren - und blieb wieder an Lacrima und ihrer Tochter hängen. Bonito hatte solch ein Glück! Er hatte tatsächlich eine Familie, eine Stute und ein Fohlen, das er aufwachsen sehen konnte. Wenn ich ehrlich war bedeidete ich ihn ein ganz klein wenig um diese intakte Familie, die ich nie gehabt hatte. Aber dann begriff ich, dass auch ich einen wunderbaren Gefährten gehabt hatte, ebenso wie zwei Fohlen, die ich mehr liebte als mein eigenes Leben. Auch wenn ich niemals alles auf einmal hatte geniesen können.
Ich hoffte für Bonito, dass er sein Glück erkannte und es auch zu schätzen wusste.
Ich mied den Blick der anderen Pferde und hielt den Kopf gesenkt, während ich zu Bonito aufschloss. Ich war erleichtert zu sehen, dass er auf den See zuhielt. Meine Kehle war von dem langen Marsch trocken und staubig und ich schluckte bei dem Gedanken an frisches Wasser.
Ich bin trotz allem froh, wieder hier zu sein, sagte ich leise. Ich hatte nicht erwartet, dass die Erleichterung doch noch komme würde. Es hatte sich viel verändert. Ich hatte mich verändert. Aber hier bei den Pferden, mit denen ich aufgewachsen war spürte ich erstaunlicherweise die alte Kayla ein wenig erwachen. Ich hatte nicht gedacht, dass sie noch existierte.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] - Seite 3 Icon_minitime1Mi Jan 02, 2013 4:31 am

Gelangweilt döste ich ein bisschen in der Sonne. Langeweile, wie ich sie hasste. Wer hatte solchen Unsinn eigentlich erfunden? Was brachte ´Langeweile´ ? Gar nichts, oder? Wieso giebt es so etwas überhaupt? Ich glaube nicht, dass jemand Freude daran hat.
Lange zerbrach ich mir den Kopf, über diesen Schwachsinn der sich ´Langeweile´ nannte. Lächerlich. Ich mochte dieses Wort nicht, genauso wenig wie dass, was es verursachte
Sinnlose Gedanken, dass wusste ich, aber was sollte ich machen?
Verwirrt lief ich zuerst in der Gegend herum, und dann beobachtete ich einfach die Herde. Ich suchte nach jemandem, mit dem ich reden konnte. Ich entdeckte Lacrima, und erinnerte mich wieder an Pacu. Pacu, mein geliebter Pacu, wo war er nur geblieben?
Ich trottete zu ihr hinüber, und begrüßte sie mit einem Lächeln.

(Bonito, du kannst Lacrima ja einfach so reden lassen musst halt name drüber schreiben ^^)
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] - Seite 3 Icon_minitime1Do Jan 03, 2013 10:29 am

Ich schnaubte, sagte aber ichts. Du wirst schon sehen, dass zu zur Familie gehöhrts. , dachte ich mir, als ich ein paar schrtte in den See machte. Dort wo meine Hufe den Boden berührten wirbete Dreck und sand auf und trübte das Wasser. Als das Wasse mit bis zum Sprunggelenk ging, drehte ich mich zu Kayla um, senkte den Kopf und trank ein paar schlücke von dem Walten Nass. DAs Wasser speilte angenebm kühl um meine Beinde und ich genoss es im Wasser zu stehen. ICh schaute zu Lacrima und Saphira und sah, dass Mondblüte bei den beiden war. Ob Sie Pacu immer nich vermisste? Er war eines NAchts einacf verschwunden. Niemand wusste, wass aus ihm geworden ist.

Lacrima(ich spiel sie jetzt mal gelegendlich, bis sie jemand übernimmt)

Ich schaute aus, als Mondblüte kam. Guten Morgen, Mondblüte. , sagte ich freundlich und lächelte zurück. ICh schaute zu meiner Tochter, sie war immer noch da, aber Bonito nicht. Ich hob den Kopf und schaute mich nach ihm um. Er stand im See und schaute zu einer geschekcten Stute, die mit sltsam bekammt vorkam. ICh brachte kurz um sie zu erkennen. Es war Kayla, eine Freundin von ihm. Er war mit ihr zusammen aufgewachsen.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] - Seite 3 Icon_minitime1Fr Jan 04, 2013 7:08 am

(ähm. das hättest du mit Bonito posten sollen ^^ das nächste mal dann bitte )

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Lacrima begrüßte mich freundlich, und ich setzte wieder ein Lächeln auf. Ich mochte freundliche Pferde, und ich schloss sofort jeden ins Herz, der beim ersten Sehen freundlich wirkte .Vielleicht ist dies etwas voreilig, ich weiß. Doch ich war schon immer naiv gewesen, aber wenigstens wusste ich dies. Guten Morgen , sagte ich und schaute auch Saphira an. Saphira war schon groß geworden, ich kannte Lacrima und Bonito schon, da waren sie erst frisch zusammen gewesen. Ich lächelte, doch erinnerte mich wieder an Pacu. Pacu und ich hatten nie ein Fohlen bekommen, obwohl ich mir von ganzem Herzen eins gewünscht hatte. Doch wir wollten uns Zeit lassen. Zeit lassen... Und nun ist er fort. Fort. Wahrscheinlich bei einer anderen Stute. Eine viel hübschere wie ich.

Schönes Wetter, nicht? sagte ich und versuchte trotz allem zu lächeln.

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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] - Seite 3 Icon_minitime1Fr Jan 04, 2013 7:36 am

Ich blickte Bonito in die Augen und glaubte zu wissen, was ihm gerade durch den Kopf ging. Aber meine Sorgen konnte er damit nicht zerstreuen.
Ich sah Bonito dabei zu, wie er ins Wasser ging und sehnte mich mit einem Mal nach der alten Kayla zurück. Sie wäre ihm prustend gefolgt, hätte in dem Wasser getobt wie ein Fohlen. Ich erinnerte mich noch daran, wie es damals nichts schöneres für mich gab, als in einer Wasserlache - und sei sie auch noch so winzig - zu spielen. Aber diese Zeiten waren wohl endgültig vorbei. Ich konnte es mir einfach nicht vorstellen, wie damals in das kühle Nass zu springen und übermütig mit den Hufen auf die Wasseroberfläche zu schlagen. Schon bei dem Gedanken daran spürte ich, wie das tiefe Loch in meinem Herzen erneut aufriss und zu brennen begann. Diese Kayla war fort. Für immer.
Gemächlichen Schrittes folgte ich also Bonito und erwiderte seinen Blick, als dieser sich umdrehte. Schnell verbannte ich die Trauer, die in mir aufzusteigen drohte wieder hinter der Mauer meines Herzens. Bonito sollte sie nicht sehen. Ich wollte ihm nicht sein Glück verderben. Stattdessen tat ich es ihm gleich und genoss die lindernde Kühle in meine Kehle. Ich schloss die Augen und öffnete sie erst wieder, nachdem ich den größten Durst gestillt hatte. Ich spürte die Sonne auf meinem Rücken, verspürte das Bedürfnis, mich trotz allem im Schlamm zu wälzen. Ich hielt mich zurück und drückte meine Hufe fest in den rutschigen Schlammboden. Wenn ich etwas tat, was mir zu vertraut vorkam, dann würde mich die Erinnerung einholen und ich wusste nicht, wie ich es diesmal überleben sollte. Es war niemand mehr da, der mir helfen konnte. Bonito hatte für seine eigene Familie zu sorgen, ihm wollte ich damit erst recht nicht zur Last fallen!
Ich folgte seinem Blick zu Saphira und Lacrima und entdeckte, dass ich eine andere Stute zu ihnen gesellt hatte. Sie hatte eine unauffällige, graubraune Fellfärbung und stach auch durch ihr Verhalten nicht so hervor, dass sie mir bisher aufgefallen wäre. Aber jetzt musterte ich sie genauer und glaubte, den Hauch einer Erinnerung ausmachen zu können. Ich glaubte zumindest, dass ich die Stute kannte. Aber auf mein Gedächtnis war kein Verlass. Ihr Name fiel mir beim Besten Willen nicht mehr ein.
Um dem möglichst Schnell Abhilfe zu schaffen deutete ich mit den Nüstern möglichst unauffällig zu der Stute.
Wie heißt sie?, fragte ich Bonito leise, zögerlich.
Ich glaube, ich kenne sie irgenwoher, aber ich kann mich nicht richtig daran erinnern!
Meine Stimme klang etwas frustriert, als ich das sagte. Ich hatte so sehr versucht, die schmerzhaften Dinge zu vergessen, dass mir wohl auch alles andere aus dieser Zeit entfallen war.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] - Seite 3 Icon_minitime1Fr Jan 04, 2013 11:06 am

Ich stand da, starrte ein Pferd nach dem anderen an, sagte nichts, weil niemand mit mir sprach. Sie alle schienen sich zu kennen, nur ich war hier fremd. Ich schaute zu Rattles, doch von ihm würde ich wohl keine Ablenkung erwarten dürfen. Ich setzte mich in Bewegung, trabte zu dem See und stellte mich- so weit wie möglich von jedem anderen Pferd entfernt - ins Wasser. Es war angenehm erfrischend und ich trank sogleich einige grosse Schlücke.
Ein oder zwei Blicke warf ich zu Rattlesnake. Noch immer wunderte ich mich über diesen Hengst. Ich versuchte herauszufinden wieso ein Snake alleine und vorallem mit einer Horde ehemaliger Menschenpferden zusammen war. Ich traute nicht zu fragen und erwartete auch nicht, dass ich eine Antwort bekommen hätte.
Ich hatte Hunger. Ja Hunger. Das war wohl das merkwürdige Gefühl in meinem Magen gewesen. Ich riss mich von der Wasseroberfläche und meinem Spiegelbild weg und begab mich wieder dahin zurück wo ich gestanden hatte. In Rattles Schatten begann ich zu grasen.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] - Seite 3 Icon_minitime1Fr Jan 04, 2013 11:34 am

Der Dunst des Grases hing schwer in der Luft, allerdings schaffte er es nicht, den Flintstein Geruch in meinem Fell zu überdecken. Ich roch nach Stein, Moos, Flusswasser.. das war der Geruch der Wildnis der Rocky Mountains. Ja, hier ist mein Zuhause. Mit Abscheu dachte ich daran, wie meine Mutter Vivianne zu den Menschen ging. Was für ein Leben war es Wert, bei den Menschen gelebt zu werden?
Ich schauderte bei den Gedanken und lief weiter. Plötzlich schlug mir die Witterung vieler Pferde entgegen. Ich legte die Ohren an und schlug mit dem Schweif. Da kam auch schon die Herde in Sicht.
Irritiert blieb ich stehen. Ich konnte Andere, unbekannte Pferde nicht ausstehen. Ich ging noch ein Stück näher ran.

Was will ich eigentlich hier? Giftig sah ich zu einer Friesenstute rüber, die sich mit einem Schimmelhengst unterhielt. Etwas weiter weg von ihnen stand eine kleine Pferdegruppe, die Erinnerungen auszutauschen schien. Dahinter stand ein Caramellfarbener Hengst mit einer Stute. Abseits der Herde stand ich nun und wartete. Ich wartete, das irgendwas passieren würde.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] - Seite 3 Icon_minitime1Fr Jan 04, 2013 8:27 pm

Ich roch eigentlich nichts, war noch immer betäubt von all den Gerüchen fremder Pferde, deren Namen ich mir nie merken könnte. Ich graste friedlich weiter. Das Gras hatte erst in meinem Mund einen Geschmack. Es war nicht schlecht aber kalt. Ich hob den Kopf und schüttelte mein weiss-graues Fell. Erneut liess ich meinen Blick über die Herde wandern. Beauty mit dem Schimmel, Beautys Sohn mit der Scheckenstute, Zwei Pferde die ich nicht kannte ( Avaron& Mondblüte) Und Rattles ganz in meiner Nähe.
Ausserhalb der Herde stand ein Pferd. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit war es ein Hengst, doch war ich mir, nocch immer von all den Gerüchen betäubt, nicht hundert sicher.
Er hatte braunes Fell und einen weissen Strich am Kopf. Ich fing seinen giftigen Blick über die Herde auf. Was suchte er hier?
Ich stubste Rattles sanft an, um ihn auf den Hengst aufmerksam zu machen, dann schritt ich ganz langsam zu ihm.
Er roch nach Moos und Wildnis. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. Endlich ein Wildpferd dachte ich.
Ich mustrte den Hengst von Kopf bis Huf.
Hallo Ich wusste nicht ob Rattles sehr begeistert davon war, dass sich eines seiner Herdenmitglieder mit einem fremden Hengst unterhielt, aber mir würde schon nichts geschehen... Wildpferd war wildpferd.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] - Seite 3 Icon_minitime1Fr Jan 04, 2013 9:02 pm

Ich beobachtete die Mitglieder der Herde, die mich nicht zu bemerken schienen. Plötzlich kam eine Schimmel Stute zu mir herüber.Ohne Zweifel, auch wenn sie weder schmutzig oder voller Narben war, handelte es sich um ein Wildpferd. Wenn ein echtes Wildpferd dir gegenübersteht, merkst du das sofort. Die Haltung , der angehobene Kopf, die starken Warnemungssinne- Stallpferde konnten da nicht mithalten. Mit einem verächtlichen Blick zu dem Warmblüter, der mit der Friesenstute am Rand stand, wandte ich mich nun zu der Stute, die mich begrüßt hatte. Der Hengst hinter ihr musste der Leithengst sein. Hi. meinte ich etwas freundlicher. Das Tat ich meistens, wenn ich noch nicht genau wusste, ob es meinen Absichten etwas nutzte. Ihre Fellfarbe erinnerte mich stark an Haysteck, der mir meine kleine Welt als Fohlen zerstört hatte, der Schuld an meinem Hass war, Schuld an dem, was ich heute bin. Ich verdrängte meinen Gedanken und sah gequält freundlich zu der Stute rüber. Dann raffte ich mich etwas auf. Gehörst du zu dieser Herde?Blöde Frage eigentlich, aber sie konnte ja auch eine Besucherin oder sowas sein.
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Cascada

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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] - Seite 3 Icon_minitime1Sa Jan 05, 2013 8:12 am

Ich verharrte vor dem Fremden und schnupperte den Duft der Freiheit, der an ihm haftete. Der Geruch brachte mich zurück in die Zeit am grossen Gewässer mit meiner Ersatzfamilie und Viol-vorallem Viol. Doch der Hengst hier hatte, zumindest äusserlich, nichts mit Viol gemein. Mein Bein schmerzte wieder. Ich war so abgelenkt gewesen von all dem Neuen hier, dass ich den Geruch der Freiheit und die Schmerzen in meinem Bein vergessen hatte.
Auf seine Frage hätte ich am liebsten irgendetwas dummes geantwortet. Was tat ich hier wohl wenn ich nicht zu der Herde gehörte?! Was Rattles und Beauty wohl mit Fremden machen würden, die durch die Herde streiften... Naja der Fremde konnte ja nicht wissen was Rattles war...
Ja ich gehöre zu der Herde sagte ich freundlich, darauf bedacht keinerlei spöttischen Unterton mitschwingen zu lassen.
Ich hielt einen gewissen Abstand zu ihm. Er war ein Fremder und Fremde waren oft in erster Linie Feinde, obwohl mir hier jeder fremd war, sogar Rattlesnake, und ich bis jetzt nur von 'Freunden' verletzt worde war. Ich schloss die Augen, verbannte alle schwarzen Flecken aus meinem Kopf. Der Hengst hier sah stark aus, war ein Wildpferd und hatte bis jetzt noch nicht versucht mich, oder ein anderes Pferd zu verletzen.
Ich warf einen kurzen Seitenblick auf Rattles. Er hatte sich noch nicht geregt. Langsam schaute ich wieder zu dem Fremden. Wie heisst du? Namen waren etwas Mächtiges. Sie konnten einem verraten wie Rattlesnake oder Beauty. Aber man konnte sich auch dahinter verstecken.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] - Seite 3 Icon_minitime1Sa Jan 05, 2013 8:23 am

Ich entdeckte einen neuen fremden Hengst. Was war es heute? Tag der offenen Tür? Ich seufzte. Wie es für diesen Hengst selbstverständlich war, hier her zu kommen. Was sollte das? Ich trabte zu ihnen hinüber und blickte den neuen fragend an, der neben der anderen Neuen stand. Kennt ihr euch etwa? sagte ich leicht skeptisch. Das alles war sehr merkwürdig. Ich betrachtete den Fremden. Wer bist du? Und wieso bist du hier? fragte ich, zwar nicht zickig, aber auch nicht gastfreundlich. Er sollte aufpassen was er nun sagte, sonst würde ich ihn vertreiben. Zwar mochten wir nicht eine gewöhnliche, normale Herde sein, aber trotzdem durfte nicht einfach jedes dahergelaufende Pferd bei uns dabei sein.

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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] - Seite 3 Icon_minitime1Sa Jan 05, 2013 9:14 am

Ich beobachtete, wie Beauty und Cascada mit dem jungen Hengst redeten. Der Hengst gefiel mir irgendwie nicht. Er war groß und schlaksig, unter seinem ungepflegtem Fell stachen die Rippen hervor, seine Mähne war sehr lang und unter dem Stirnschopf blitzten dunkle Augen hervor. An seiner Flanke pragte eine große Narbe , die wie eine 11 aussah. Ja, zählen hatte ich im Stall gelernt. Aber der Fremde war ohne Zweifel noch sehr jung, eigentlich müsste er meines Wissens nach noch in der Nähe seiner "Geburtsherde" bleiben.
Wie dem auch seih, an ihm haftete der für mich unausstehliche Gestank der Wildnis.Igitt! Wildnis! Wenn ich dieses Wort schon hörte!
Ich trat neben Beauty. Verschwinde!Wir brauchen nicht noch einen von deiner Sorte!Ich ging in Angriffsposition.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] - Seite 3 Icon_minitime1Sa Jan 05, 2013 9:29 am

Ich schnaubte spöttisch, als ich bemerkte, das die Stuten bemüht freundlich zu mir waren. Meine Angelegenheiten sind meine Sachen meinte ich böse zu der Friesenstute. Ich konnte es nicht ausstehen, wenn andere Pferde sowas fragten.
Mit angelegten Ohren Biss ich giftig in die Luft als ich bemerkte, das der Schimmelhengst mich abschätzig musterte. Auf seine Drohung hin wieherte ich schallend, das wie ein Lachen Klang. Ein Snob wie du will mir drohen? Ich verengte meine Augen. Gib dein Bestes.Mit einem Mal wirbelte ich herum und verpasste dem Hengst einen harten Tritt gegen die Flanke. Der Schimmel taumelte, fing sich jedoch wieder und stieg mit den Vorderhufen in die Luft. Er erwischte mich an der Brust. Wütend rammte ich mich gegen ihn, wir Beide gingen zu Boden. Dort kämpften wir weiter, Bissen und traten uns.

(All@Für alle, die es nicht wissen: habe Chili übernommen, da er eigentlich meiner Sis gehört und diese keine Lust mehr hat Wink)
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] - Seite 3 Icon_minitime1Sa Jan 05, 2013 11:00 am

Da war einer. Ein neuer.
Er legte sich alsgleich mit Chilli an, nachdem Beauty ihn bereits nicht sonderlich nett Willkommen geheissen hatte.
Doch dies war nicht Beautys Ding. Hier handelte es sich nicht um einen charakterlosen Flüchtling. dies hier war einzig und alleine meine Sache... das hier war kein Hauspferdchen, keines dieser Weicheier.
Es war ein Wildpferd, ein Pferd der Freiheit. Ein Sohn des freien Windes, wie ich es war, wie Cascada und das eine oder andere Pferd unter den Unsrigen.

Doch dieser Hengst war anders. Ganz anders. Das Leuchten in seinen Augen, die Kraft in seinen Muskeln...

Ein Snake.

Dieser Hengst war ein Snake. Ein waschechter Snake. Ich konnte ihn nicht erkennen, kannte weder seinen Namen, noch seine Herkunft. Doch dies war mein Bruder, ein Verwandter meinerseits.
Und der Kerl hatte gründlich Mumm, der hatte Potential, viel davon. Mehr als genug... Oh ja. Aus ihm konnte ich einen kleinen Kämpfer formen, aus ihm konnte ich einen Snake erster Klasse ziehen. Er war jung und dynamisch, kräftig und unverschämt. Ein grossartiges Pferd.

Ich trabte zu den zwei Hengsten.

Mit Argwohn betrachtete ich den Neuankömmling... Er fackelte nicht lang, schien es. Und ich konnte es ihm nicht verübeln. Diesem Chilli würde auch ich mit guten Gewissen das Gewissen rausprügeln. Aber er konnte etwas werden, dieser Chilli. Vielleicht. Vielleicht.

Lass ab von Mister Eitel. Wir haben besseres zu tun, mein Bruder.

Mit einem stolzen Glänzen hob ich den Blick, nickte dem jungen Hengst mit Achtung zu, würdigte jedoch weder Chilli noch Beauty eines einzigen Blickes. Ich signalisierte dem Fremden, mir zu folgen. Er würde es tun. Mich selbst kannte er wohl nicht, doch meine Abstammung war ihm mit Sicherheit bekannt. Falls er ein Snake war, so würde er Seinesgleichen erkennen. Oh ja, das würde er.

Es freut mich, einen der Meinen in diesen Reihen erkennen zu können., meinte ich leise sodass nur er es hören konnte.

Und wie es mich freute.
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Kevin

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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] - Seite 3 Icon_minitime1Sa Jan 05, 2013 11:17 am

Ich hörte nur das Pochen meines Pulses, als ich mit meinem Vorderhuf nach dem Schimmel schlug. Der Hengst blieb schwer atmend liegen, und starrte mich böse an. Als ich eine Tiefe Stimme hörte, die zu mir sprach, holte mich die normale Zeit wieder ein. Vor mir stand der Leithengst. Erst jetzt bemerkte ich das, was sich vorhin meinem Blick entzogen hatte. Der Hengst vor mit strahlte eine große Macht aus. Er war wie ich. Ich hatte einen der Meinesgleichen gefunden. Gehorsam senkte ich den Kopf und stand auf. Ich zeigte dem Schimmelhengst, der sich auch wieder aufrappelte, die kalte Schulter und folgte dem Leithengst. Er war etwas kleiner als der Schimmel, aber durchtrainiert und drahtig. Überall war er gezeichnet von der Wildnis. Wie es sich für ein echtes Wildpferd gehörte.
ich bin verwundert, das es unter diesen verwöhnten Hauspferdchen einen echten Snake gibtmeinte Ich ein wenig ehrfürchtig.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] - Seite 3 Icon_minitime1

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