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 We fight our way back [1]

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BeitragThema: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] Icon_minitime1So Nov 04, 2012 8:53 am

We fight our way back [1] Q77lr

>> Wie denkst du denn, sieht's aus bei uns? Hmh?
Wir suchen unser Zuhause, noch immer. Doch diese Suche gestaltet sich schwierig, sehr schwierig. So schwierig, dass unsere Moral von Tag zu Tag tiefer sinkt. Dass wir von Tag zu Tag Stücke abgeben von... Von dem, was uns zusammenhält. Die Hoffnung, von der wir uns schworen, dass sie zuletzt sinkt, weisst du? Die geht verloren, mit jedem Tag.
Doch anderseits... Vergiss niemals; wir haben uns geschworen, die Freiheit zu gewinnen, die Freiheit, wie wir sie wollten. Und wir wissen alle, dass tief in unseren Herzen der ungebändigte Wille eines Kämpfers steckt. Nach aussen mag es scheinen, dass wir den Mut verlieren. Doch... Doch dies entspricht nicht der Wahrheit. Wir werden unseren Weg finden, und wir werden die Hoffnung nicht aufgeben, an einen Ort zu kommen, wo wir leben können, wie wir es uns erträumten. Denn diesen Ort muss es geben, es muss ihn einfach geben, ja? Es gibt ihn. Ich weiss es. Sie wissen es. Wir alle wissen es. Und wir werden ihn finden. Koste es was es wolle. Verstehst du? Das ist unser Leben, das ist der Wunsch, den wir alle hegten. Und wir werden diesen Traum nicht zerplatzen lassen. Und schon gar nicht werden wir es zulassen, dass jemand anderes unseren Traum zerplatzt.
Auch du nicht.
Niemand. <<

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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] Icon_minitime1Fr Nov 30, 2012 5:15 am

Der Morgen brach an.
Beauty lag noch in der Wiese und schlief mit halbgeschlossenen Augen, als sie den Sonnenaufgang leicht wahrnahm. Die Sonnenstrahlen kitzelten an ihren Nüstern, und die schwarze Stute öffnete langsam ihre Augen. Glücklich betrachtete sie die Sonne, die sich dem Platz, den sie letztens erst verlassen hatte, wieder näher kam.
Die Gegend war noch ruhig. Ruhig und gemütlich, als würden selbst die Bäume schon schlafen.
Der Frühling war bald zu ende, und fröhlich stellte der Friese fest, dass der Sommer anstand.

Sommer...

Mühsam stand Beauty auf, und lief zu dem See, der die Wiese zierte. Heftig trank sie ein paar Schlücke, bis sie sich dazu entschloss, die Ruhe noch zu genießen und friedlich zu graßen.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] Icon_minitime1Fr Nov 30, 2012 11:04 am

Bonito war schon etwas länger wach. Er schaute zu der aufgehenden Sonne und dachte darann, dass es langsam wärmer wurde. Eine Bewegung lies ihn den Kopf wieder etwas senken. Seine Mutter war aufgewacht. Er schnaubte und trabte zu ihr an den See. Guten Morgen, sagte er und stupste sie zur Begrüßung an. Es wird langsam Sommer., sagte er. Er dachte an den ersten Sommer den er erlebt hatte. Zusammen mit seinen Freunden. Avaron und Kayla. Er fragte sich in letzter zeit häufiger, was wohl aus dem beiden geworden ist. Er dachte daren, wie Avaron einmal in ebenso wienen See wie diesen gefallen war, weil er einfach losgerannt war ohne zu schauen wohin er gerannt ist. Und an Kayla, die immer so lieb und nett war.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] Icon_minitime1Sa Dez 01, 2012 8:00 am

Lächelnd schaute sie ihren Sohn an, als er sie angestupst hatte. Beauty stupste zurück. Ja. Zum Glück.. Ich kann es kaum erwarten sagte sie fröhlich. Bonito war das einzigste Kind, was ihr noch verblieben war. Miko hatte schon lange die Herde verlassen, Bellissimo hatte seine eigene Junghengstherde, irgendwo da draußen. Bella schloss sich den Menschen an, und Belle wurde schon, als Beauty noch bei den Menschen lebte, verkauft.
Stolz schaute sie ihren Sohn an. Er war so groß, so schön geworden. Ein echtes Schön-Pferd eben.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] Icon_minitime1So Dez 02, 2012 1:06 am

Rattlesnake betrachtete die Idylle. Es wurde merklich Sommer. Er seufzte innerlich. Es war... Seltsam. Diese Ruhe. Sie war merkwürdig, sie beunruhigte ihn. Er wusste ganz genau, dass sie nicht von langer Dauer sein würde. Aber, irgendwie war er auch nicht fähig, sie zu geniessen. Es war wie eine Vorahnung, dass noch etwas kommen würde.
Wieso er hier war hatte er sich in letzter Zeit oft gefragt, oft genug. Aber er hatte nie eine Antwort finden können, leider. Vielleicht war es auch gut, keine Antwort zu wissen, aber einen Grund, würde es wohl haben.
Wo sie wohl waren? Seine Familie?

Ob sie auskamen, ohne ihn? Sie kamen ohne ihn aus. Es war pure Einbildung, wenn er sagte, sie würden es nicht. Es gab so viele grandiose Snakes, und Lord würde noch einige, wunderbare Söhne und Töchter in diese zerrüttete Welt setzen. Einer mehr oder weniger, spielte ihm keine Rolle. Und dennoch hatte Rattlesnake bei seinem Weggang in seinen Augen so was wie... Er konnte es nicht umschreiben. Keine Trauer, keine Wut. Vielleicht Bedauern? So was in der Richtung. Auf alle Fälle war da etwas gewesen.

Und selbst wenn er es sich einbilden würde, so änderte es nichts an einem schmerzlichen Fakt: Er war ein Verstossener. Er hatte sich selbst verstossen, weil er seinen Vater nicht töten wollte, weil er... Nicht die Snakes gewollt hatte. Nie. Er hatte die Welt gewollt. Alles hatte er gewollt. Alles, und doch nichts. Er hatte sein Leben gewollt, sein Leben in dieser weiten Welt. Er hatte alles gehabt, DAS Erbe. Das Erbe! Aber er hatte es hingeschmissen. Hatte es hingeschmissen für seine Freiheit...
Der Hengst sah um sich.

Eine angekettete Freiheit..., schoss es ihm durch den Kopf und sein Blick verfinsterte sich. War es dies? Die Welt, dies?
Auf diese Frage wusste er eine Antwort. Natürlich war sie es nicht. Es war... Genauso wenig die Freiheit wie vorher. Und schlagartig wurde ihm bewusst, dass er seine einzige Freiheit, die er je ghabt hatte, abgegeben hatte in dem Moment indem er sich bereiterklärt hatte, diesen verirrten Hauspferdchen zu helfen. Wieso hatte er das getan? Fragen, Fragen. Doch wieder hier, keine Antwort. Er hatte es einfach getan. Die Entscheidung war nicht schlecht gewesen. Aber seine "Freiheit" hatte er aufgegeben...

Nachdenklich zupfte er einen Grasbüschel aus dem Boden und sah auf den See. Er glitzerte zauberhaft in der Morgensonne. Paradiesisch, schien es. Und dennoch-es war nicht das, was er gesucht hatte...
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] Icon_minitime1So Dez 02, 2012 8:25 am

Ich trabte ununterbrochen. Ich war auf der Flucht. Vielleicht. Ich wusste eigentlich nicht genau ob ich es noch war. Ich hatte viele Kilometer zurückgelegt in den letzten Jahren. Es war Zeit, dass ich eine Herde fand wo ich bleiben konnte, nicht nur um Rast zu machen, sondern um zu leben. Ich horchte in die Gegend hinaus, doch hörte ich nichts ausser das säuseln des Windes und das Geräusch das meine Hufe machten immer wenn sie auf den Boden traten. Es war heute wärmer als gestern. Der Sommer würde anbrechen. Der Gedanke daran weckte etwas meine Lebensgeister.
Ich gebe zu man wird etwas paranoid wenn man drei jahre lang flieht vor einem Hengst der mittlerweilen nicht mehr viel mehr als ein Gespenst war. Ein dunkles, rappfarbiges Gespenst. Ich schüttelte mich um den Gedanken wegzuwischen.
Ich hielt im Schatten eines Felsens und Blickte über die Kante in ein kleines Tal hinab. Es gab einen wundervoll glitzernden See und saftig aussehendes Gras. Von Hunger und Durst getrieben wollte ich hinunter eilen, doch irgendetwas hielt mich auf. Pferde. Drei Stück. Zwei schwarze Pferde standen beim See, sie wirkten irgndwie verloren in dieser Umgebung und passten von Statur und Aussehen ebenfalls nicht recht hier her. Das dritte Pferd aber war noch skurieler. Er, es handelte sich zweifelsohne um einen Hengsten, war ein Mustang, ein Wildpferd also. Sein Fell war irgendetwas zwischen Braun und orange, seine Mähne schwarz. Der Mustang stand nicht bei den Anderen, doch gehörten sie irgendwie zusammen. Ich hatte gelernt, dass Mustangs selten alleine waren. Ich wartete auf den Rest der Herde doch es kam keiner. Ich fixierte den Hengsten und wartete ab.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] Icon_minitime1Mo Dez 03, 2012 4:11 am

Hups. wir schreiben ja in der ich-form xDD
---------------------

Lächelnd betrachtete ich immer noch meinen Sohn, bis ich merkte, wie auch Rattlesnake erwachte. Der Rest der Herde ( ! alle neuen sollten schon dabei sein ^^) schlief noch.
Noch etwas abwesend begrüßte ich den Hengst mit einem stumpfen Wiehern, bis ich einen unvertrauten Geruch wahrnahm. Ich stellte meine Ohren auf und horchte. Bereit, sofort los zupreschen. Doch zum Glück handelte es sich weder um ein Raubtier. noch um irgendeine Art von Mensch.
Ich betrachtete die Gegend, und erkannte eine hübsche Stute, die wartend etwas abseits stand.
In diesem Moment wusste ich nicht, ob ich aggressiv auf das Pferd zu sprinten sollte, und sie verjagen sollte, oder ob ich freundlich zu ihr hinüber gehen sollte. Ich entschied mich für eine Mischung aus beidem.
Etwas angespannt trabte ich zu ihr hinüber und musterte sie.

Verirrt? fragte ich keineswegs böse, aber doch nicht allzu freundlich. Ich war misstrauisch, zumindestens ein wenig.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] Icon_minitime1Mo Dez 03, 2012 6:28 am

Als die Rapstute zu mir kam zuckte ich zusammen. Automatisch legte ich die Ohren an. Es war nicht wirklich Angst, eher die Erinnerung die mich dazu verleitete. Ich kannte sie gar nicht. Sie war bestimmt kein Wildpferd und konnte mir wahrsheinlich nichts anhaben, dennoch trat ich einen Schritt zurück. Ich antwortete auf die Frage nicht. Usterte die Stute von nahem noch genauer. Ihre Mähne war wellig, keinesfalls gerade oder verfilzt. Sie sah ungemein gepflegt aus, nicht als ob sie schon lange hier lebte. Im Lichte der Sonne glänzte ihr makellos schwarzes Fell wie die Flügel eines Raben.
Ich versuchte irgendwie freundlich dreinzublicken, doch gelang es mir nicht wirklich, ich war hungrig und müde. Ich warf einen kurzen Blick zum Mustang hinüber, wandte mich dann aber doch an die Stute: Könnte man so nennen. Sagte ich nur.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] Icon_minitime1Mo Dez 03, 2012 8:32 am

(öhm. cascada. schon zwei jahre, ne? ^^ )
-------------------

Ich musterte die Stute lange, und als sie sprach, schaute ich ihr kurz aber ausdruckslos in ihre Augen. Könnte man so nennen gab sie von sich. Aber was suchte sie hier? Hier!?
ich wusste verdammt nochmal nicht, wie ich mit ihr umzugehen hatte. Ich kannte sie nicht, ich hatte sie noch nie gesehen. Würde ich negativ reagieren, könnte ich sie mir zum Feind machen, und wer weiß, wen sie als Anhänger hatte?
Würde ich zickig reagieren, würde sie das vielleicht auch tun, und auf Stress hatte ich gar keine Lust. Würde ich freundlich reagieren, könnte sie sich das zu Nutze machen. Aber wie gesagt. Sie könnte.
Ich versuchte durch sie hindurchzuschauen. In ihr Herz. Was sie hier hergeführt hatte. Ob sie Angst hatte. Ob sie ein Ziel verfolgte. Ob sie gut, oder böse war.
Doch ich fand mich nicht zurecht in ihren Augen. Sie schienen so... Verschlossen, fand ich zumindestens.
Ich überlegte kurz nach, und starrte ihr weiterhin in die Augen. Ich wählte nach Worten. Bist du alleine? fragte ich nicht neugierig, oder gar provozierend. Ich musste nur wissen, was sie für uns bedeutete.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] Icon_minitime1Mo Dez 03, 2012 9:25 am

Dieses mal wartete ich nicht lange mit meiner ANtwort, ich hatte keine Lust auf Verstecken. Ja, Ich bin alleine sagte ich, und schaute mich um. Wie zuvor waren sie zu dritt, niemand war dazu gekommen. Seid ihr nur zu dritt? wollte ich deshalb wissen. Ich war mir nicht sicher als was die Stute mich ansah, ob ich wie ein Eindringling wirkte oder eher wie ein Feind. Da die übrigen Beiden nicht reagierten schloss ich darauf, dass ich wohl weniger wie eine Bedrohung aussah..
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] Icon_minitime1Di Dez 04, 2012 12:13 am

Ich folgte den Blick meiner Mutter. Ich musterte die Stute Kurz, dann folgte ich meiner Mutter, die etwas angespannt war. Ich hatte keine Ahnung warum. Es war nur eine Wildstute. Ich konnte an ihr nichts gefährliches entdecken. Gar nichts. Die Stute sah eher etwas verängstigt aus. ICh stellte mich entspannt neben meine Mutter und hörte den beiden bei ihren Gespräch zu.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] Icon_minitime1Di Dez 04, 2012 3:22 am

Ich schüttelte ruhig den Kopf. Sie war alleine, was wohl hieß, dass es gut war. Doch ob sie die Wahrheit sagte?
Die anderen schlafen noch meinte ich. Gestern war ein anstrengender Tag gewesen. Plötzlich wusste ich nicht, was ich sagen sollte und starrte kurz auf meine Hufen.
Langsam hob ich den Kopf, und sah der Stute wieder in die Augen. Sie sah eigentlich keinen falls böse aus, doch der erste Eindruck kann täuschen. Ich wusste, dass wenn man mich als Mustang sah, man nur dachte, dass einzigste was ich könnte, wäre wegrennen, und das nichteinmal wirklich schnell. Sie eines anderen belehren war wohl die Hautaufgabe meines Lebens geworden, doch nun gut. Ich möge ja so aussehen.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] Icon_minitime1Di Dez 04, 2012 3:35 am

Ein weiteres Pferd kam. Vom Aussehen nicht anders als das erste. Es war ein Hengst. Ich trat erneut einige Schritte zurück. Ich suchte Augenkontakt, versuchte in ihn hinein zu sehen, zu erfahren wie er war, doch nach wenigen Sekunden gab ich es auf, wandte meinen Blick ab und schüttelte mich. Seine Anwesenheit verängstigte mich und sie machte mich wütend. Ich hätte ihn am liebsten getreten, gebissen und zerfleischt, doch ich konnte nicht, ich durfte nicht, ich liess es mir nicht mal anmerken. Es waren bloss Erinnerungen, mehr nicht.
Kann ich mich euch anschliessen? fragte ich gerade heraus. Würden sie nein sagen, würde ich weiter ziehen, weiter auf der Flucht sein und irgendwann schon eine Herde finden die mich aufnehmen würde.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] Icon_minitime1Di Dez 04, 2012 5:41 am

Ich bemerkte den Blick, den die Stute meinem Sohn zu warf. Verunsichert trat ich einen Schritt näher an Bonito heran. Cascadas Frage überraschte mich. Doch ein Herdenmitglied mehr, wäre ohne hin nicht schlecht ! Ganz und gar nicht.
Zuerst möchte ich wissen, was dein Name ist sagte ich fließend. Ich würde in ihren Augen sehen, ob sie etwas Böses vorhatte. Sowas konnte man deuten. Meistens.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] Icon_minitime1Di Dez 04, 2012 7:13 am

Dem Hengsten schenkte ich nicht wirklich weitere Beachtung, ich schielte nur ab und zu zu ihm um sicher zu gehen, dass er nichts dummes im Schilde führte.
'Du kannst mich nennen wie du willst' wollte ich der Stute antworten, doch dann erinnerte ich mich daran wie meine Mutter mir liebevoll den Namen gegeben hatte, jedenfalls behauptete meine Ersatzmutter das stets. Ich schnaubte kurz, warf dem Hengsten erneut einen Blick zu und sagte dann: Cascada. nenn mich Cascada.
Ich wartete einen moment und fragte sie dann nach ihrem namen.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] Icon_minitime1Di Dez 04, 2012 8:35 am

Cascada... Ich lies dies mir nocheinmal nur den Kopf gehen. Die Stute wirkte... etwas verunsichert, mochte nicht unbedingt stimmen, doch es schien mir so. Ich nickte, und setzte an zum Antworten. Mein Name ist Beauty. Das ist Bonito. sagte ich, und wusste nicht wie viel ich verraten konnte.
Ich schaute hinüber zu Rattlesnake. Alleine kann ich nicht entscheiden, doch ich würde sagen, du kannst bei uns bleiben. lass mich das nur noch bereden. Folge mir. sagte ich, und senkte den Kopf. Trabend schlenderte ich hinüber zu dem Mustang. Rattlesnake.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] Icon_minitime1Di Dez 04, 2012 9:39 am

'Beauty' Was war denn das bitte für ein Name?? aber ich sagte nichts. wunderte mich stumm über die Stute, doch folgte ich ihr. Sie führte mich zu dem Hengsten. Er wunderte mich fast noch mehr als die zwei schwarzen Pferde. was machte ein Mustang Hengst alleine in der Wildnis, wo war seine Herde, wieso war er bei zwei nicht-mustangs? Fragen über Fragen, doch keine wagte ich zu stellen, sah ihn nur an, musterte ihn von Nüstern bis Schweifspitze und legte mir schon einige Worte bereit, die ich vielleicht sagen würde, wenn er mich fragen würde woher ich käme, weshalb ich alleine war und und und.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] Icon_minitime1Mi Dez 05, 2012 2:00 am

(cascada. da sind ganz viele andere pferde. nicht nur bonito und beauty ! die liegen da halt rum,das sind alles die, die noch angenommen werden. )

Ich bemerkte den Gesichtsausdruck der Stute, und verkniff mir eine Bemerkung. Ein Gesicht verzerrte sich ein wenig. Eingebildete Stuten wollte sie hier eigentlich nicht haben. Diese dachte wohl genau das selbe, wie all die anderen Mustangs, die keine Ahnung haben. Nun gut. Sie würde verstehen. Bereuen, und so weiter.
Rattlesnake. Diese Stute, Cascada, möchte sich uns anschließen, was sagst du dazu? fragte ich, und schaute ihn an.
Was er wohl sagen würde, wenn er diese Stute sah? Sie war ein Mustang, ohne Frage. Doch der Charakter zählt. Nicht immernur das Aussehen. Oder etwa nicht?
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] Icon_minitime1Do Dez 06, 2012 6:56 am

Demfall ich. sorry.
_______________________

Ich hob den Kopf. Sie waren alle so unschuldig, so naiv und anungslos. Beauty mimte die Leitstute. Ich hatte das Bedürfnis, sie mit der unsrigen Vergleichen zu wollen. Mit der Stute, deren Namen ich bereits vergessen hatte... Worte, namen. Alles vergass ich, es erschien plötzich unwichtig. Ihre Taten, ihre Heldentaten, die waren in meinem Hirn eingebrannt... Aber der Name? Er war unwichtig, ein Wort. Nichtssagend.
Ob sie sich an meinen Namen erinnern würde? Rattlesnake? Bestimmt nicht. Ich war schlicht der Erbe. Oder so was in dem Stil. Aber, was sagte mein Name schon über mich aus? Klapperschlange. Nichts. Wir alle hiessen Snake, es war eine Bruderschaft, die uns verband. Aber unsere Namen sagten nichts über uns aus.
Ich sah zu Beauty. Bonito. So viel ich wusste, standen beide diese Worte für "Schönheit". Wie menschlich... Ob Beauty "die Schönste" gewesen war, damals? Wie erbärmlich. Als würde Schönheit zählen... Nichts zählte sie. Hier draussen nicht. Beauty war ein herzensgutes Pferd, mit Charakter. Aber, sie nahm ein grosses Stück an. Sie versuchte, Verantwortung zu übernehmen... Eine Verantwortung, die ihre zarten Schultern niemals tragen könnten.

Ich sah eine Neue, abseits stehen. Sie sah mich aus wilden Augen an-ein Wildpferd. Zumindest in der Freiheit aufgewachsen... Sie erinnerte mich an etwas. An jemanden. Der Name fiel mir nicht ein. Aber, in ihrem Blick lag etwas unglaublich familiäres. Und es erschütterte mich. Ich liess es mir nicht anmerken, aber dieses Gesicht hatte ich schon mal irgendwo gesehen... Ich versuchte mich zu erinnern, an egal was. Studierte ihre GEsichtszüge im Detail, suchte nach besonderen Merkmalen. Doch mein Gedächtnis war ausgelöscht. Ich selbst hatte es so gewollt, damals. Ich wollte Abschied nehmen von meinen früheren Gedanken, wollte Platz machen für die neuen.
Aber-diese Stute war keine Fremde. Ich würde aufpassen müssen. Sie war keine Fremde.

Was auch immer ich tat, ich durfte sie keinesfalls an mich ranlassen. Sie konnte mir gefährlich werden. Nicht weil sie mich angreifen würde oder so, sie wirkte auf mich eher schwächlich... Aber ein Bauchgefühl sagte mir, dass sie in meiner Vergangenheit eine Rolle gespielt hatte, mal darin vorgekommen war. Und vor der Vergangenheit-ich wollte nicht von ihr flüchten, nein!-von ihr wollte ich mich zur Zeit so fern wie möglich halten. So lange, bis ich bereit war, sie zu realisiseren.

Ich nickte Beauty zu. Ich kümmere mich drum., ein knappes Lächeln zuckte auf, es war eine Fassade, wie sie dicker nicht sein konnte, aber, für das, was in mir brodelte, war keines dieser unschuldigen Pferdchen dabei-und ich würde sie da nicht reinziehen wollen. Ich kannte mein Inneres, manchmal fürchtete ich mich selbst davor. Nein, diese Pferde sollten niemals mein Inneres erfahren, zumindest nicht in nächster Zeit. Auf keinen Fall...

Ich trabte zu der Stute rüber, kam vor ihr zum Stehen und musterte sie kurz. Mein übriges Auge verhielt sich wie eine dicke Eisschicht, die man nicht durchbrechen konnte. Die Stimme, die mein Vater mir gegeben hatte, war tief und wenn ich lautstark von ihr Gebrauch machte, dann ging sie durch Mark und Bein... Doch nun war sie leise. Normale Lautstärke-und dennoch musste ich mich auf die Worte konzentrieren.

Cascada, hat man mir gesagt. Was führt dich hierher?
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] Icon_minitime1Do Dez 06, 2012 8:03 am

Der Hengst trabte herbei, lächelte knapp die Stute an. Trotz des Lächelns wirkte ihre Beziehung nicht sonderlich eng, nicht so als ob sie sich lange und gut kennen würden. Der Hengst hatte nur ein Auge, dies fiel mir erst jetzt aus der Nähe auf. Im ersten Moment verschreckte es mich. Nicht das Aussehen an sich, sondern die Geschichte die dahinter stehen mochte. Meine Ohren zuckten beim Gedanken an die Schmerzen, die dieser Hengst erlebt haben musste, als er sein Auge verlor. 'Wie hatte die Stute ihn genannt? ' Rattlesnake Ich kannte den Namen, nicht den Namen an sich, aber seine Endung. Snake. Eigentlih wusse ich nicht viel über Snakes, nur, dass die Mustangs waren, eine Herde Mustangs. Meine Ersatzfamilie hasste sie. Vielleicht nicht hassen, aber sie machten die Snakes für den Tod meiner Mutter verantwortlich. Ich war nie einem begegnet, doch der Einäugige passte perfekt in das Bild, das mir meine 'Familie' vermittelt hatte. Ih wusste nicht, ob das merkwürdige Gefühl in meinem Bauch von meinem Hunger oder von der Gegenwart des Hengstes herrührte, doch ich blieb unbeirrt stehen und blickte ihm ins Auge.
Ich ziehe nun schon eine längere Zeit alleine herum. Vor gewisser Zeit habe ich meine Herde verlassen, seither suche ich eine neue Bleibe.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] Icon_minitime1Do Dez 06, 2012 8:21 am

Ich erkannte, dass sie kurz zusammenzuckte, zumindest so was in der Art. Was hatte sie erschreckt?
Spielte keine Rolle. Unwichtig.
Sie war nicht die erste, die ab seinem Anblick erschrak. War es sein Auge? War es die Art und Weise, wie er auftrat? Er wusste es nicht, hatte vor sich selbst sehr wohl bereits Furcht verspürt, aber nicht bei seinem eigenen Anblick...

Ich zog die Augenbraue hoch. Es interessierte mich schon etwas, woher sie mir bekannt vorkam. Aber ich durfte jetzt nicht neugierig sein, womöglich würde es mein Ende bedeuten, denn, wen auch immer ich Nahe an mich ranliess, der könnte meine tiefen Geheimnisse erfahren, könnte mein Herz entdecken. Könnte meine Seele aus meinem geschundenen Körper kitzeln... Sie zum Vorschein bringen.

Schliess dich uns an, wenn du willst. Aber ich sags dir gleich; hier handelt es sich nicht um eine gewöhnliche Herde..., er drehte den Kopf ab und sah auf die anderen Pferde, auf die erschütternde Idylle.
Rattlesnake., meinte ich ziemlich kühl. Ich hielt inne und sah ihr kurz in die Augen. Sie waren klar, und sprühten eine gewisse Freiheit aus. Sie erinnerten ihn an seine eigenen, vor vielen, vielen Jahren. Als Fohlen oder so. Die hatten damals auch nur so vor Freiheitswille geglänzt... Ich zwang mich dazu, im Hier und Jetzt zu bleiben.

Sie war Einzelgängerin gewesen... Sie erschien mir gar nicht so. Zu zart, sanftmütig. Doch vielleicht war sie gar nicht so. Ich erinnerte mich an meine Einzelgängerzeit. Sie war gut gewesen. Wo ich hinging, da vertreib ich wer mir im Weg war, da nahm ich was mir zustand, döste im Schatten und keiner wagte es, sich mir zu nähern... Da kämpfte ich meine Kämpfe mit Berglöwe und Co. in der Hoffnung auf DEN Kick, auf der Suche nach den Adrenalinschüssen in meinen dunkelrot durchbluteten Venen...

Aber, man musste alle Facetten des Lebens entdecken. Alle.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] Icon_minitime1Do Dez 06, 2012 9:21 am

Rattlesnake tatsächlich, er hatte es selbst gesagt. Aus seinem Mund klang der Name irgendwie noch betrohlicher. Als ob er alles über den Hengsten sagen würde. Das was er von sich preisgab, und das war wahrscheinlich gänzlich wenig, passte fast zu perfekt zu seinem Namen. Er zeigte keinerlei Emotion, versuchte eine Fassade von Gleichgültigkeit und Überlegenheit zu wahren. Er wirkte stark und ich hatte das Gefühl, dass dies, wenn auch als einziges, nicht aufgesetzt war.
Was für eine Herde auch immer, solange ich Zuflucht finde vor der Dunkelheit, ich werde dem Leithengst oder der Leitstute gehorchen, zum Wohle der Herde. Ich hatte keine Ahnung was ich da sagte, doch mir viel beim besten Willen nichts besseres ein. Wahrscheinlich würde er es für schwach halten, aber hätte ich schweigen sollen?
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] Icon_minitime1Do Dez 06, 2012 9:39 am

[out: psst! einfallen-f! :-) ]
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Vor der Dunkelheit. Das hatte sie gesagt. Ich glaubte nicht, dass dies tatsächlich so gemeint war. Nicht, dass sie das Dunkle an sich fürchtete... Und wenn sie tatsächlich nicht die wahre Dunkelheit meinte, sondern dies als geflügeltes Wort aussprechen wollte, dann war sie bei mir an der falschen Adresse... Denn ich selbst hatte durch sein Leben nun vor der "Dunkelheit" Zuflucht gefunden.

Ich verkrampfte mich kurz. Irgendwie lenkte sie mich ab von meinem Spiel, welches ich ums Verrecken beenden musste. Sonst käme ich hier nicht raus wie ich wollte. Die Frage war nur, was brachte mich aus dem Konzept, wenn ich sie ansah? Ganz klar-sie und ich hatten irgendeinen Punkt in der Vergangenheit, an dem wir uns schon gesehen, getroffen hatten. Doch beim besten Willen konnte ich nicht ausmachen, wo und in welchem Zusammenhang dies geschah. Dass ich nun nach Anhaltspunkten suchte, ärgerte mich selbst, denn-ich hatte mir selbst versprochen, die Vergangenheit so lange Ruhen zu lassen, bis ich sie endgültig anpacken konnte, und etwas mit ihr anfangen konnte. Wieso tat ich es?

Ganz einfach-ich wusste es selbst nicht. Es war unkontrolliert. Dieses unauffällige Erhaschen nach Details, nach Erinnerungen. Es war ein unkontrollierter Drang meinerseits. Und wenn ich das nicht bald in den Griff bekam, würde dies Probleme geben, sehr schnell und sehr schwerwiegende. Ich wusste nicht, was geschehen würde, würde ich mit meiner Vergangenheit ans Licht, sie aus eben dieser Dunkelheit holen. Aber vermutlich würde es alles zerstören, was ich mir in dieser Herde nun aufgebaut hatte.

Wieso sprach ich nun überhaupt von einer Herde, wenn doch jeder wusste, dass es schlicht und einfach keine war? Wir waren alles Pferde, die vom Schicksal zusammengebracht wurden, auf der Suche nach Freiheit. Sie suchten die physische... Und ich? Ich suchte die mentale Freiheit, die psychische. Ich wollte sie erlangen. Das war mein Ziel, mein Lebensziel.
Doch es war ein harter Weg, und das wusste ich. Wenn ich jetzt schon begann, meiner Fassade zu gestatten, einzelne Ziegelsteine ab zu werfen, dann würde ich hier nicht vorankommen.

Mein Ausdruck war noch immer emotionslos, doch in mir brodelte es von unkontrollierten Trieben. Genau das hatte ich vermeiden wollen. Doch wie kam ich jetzt raus da? Ich konnte nicht davon rennen, ich wollte nicht.

Rational. Denken. Jetzt. Sofort.

Meine Gedanken kühlten sich nach und nach ab, doch ich musste dem jetzt ein bisschen nachgehen. Nur ein kleines bisschen. Wenn ich kleine Dinge erfuhr, dann würde ich bemerken, ob ich nun stark genug war oder nicht.

Ich bin nicht der Leithengst, zumindest nicht die Art, die du womöglich kennst. Aber, clever von dir, mich zu achten..., ich lächelte knapp. Und die schwarze Stute ist die Leitstute-sie zu respektieren, lege ich dir Nahe, sonst seist du mit ihrem Temperament gesegnet..., ich fuhr einmal mehr aus meiner eigenen Haut, die ich mir so sorgfältig gebastelt hatte.
Schlechter Plan.
Sehr schlechter Plan.

Ich liess mir ihren Namen einmal mehr durch den Kopf gehen. Cascada.

[b]Sag mal, dein Name-woher kommt er?[/i], doofe Frage. Unglaublich doof. Aber, wenn die Menschen ihn ihr gegeben hatten, dann war das ein Ding, wenn sie ihn sich selbst gegeben hatte, war das ein anderes... Doch wenn ihre Eltern ihn ihr gaben, was dann? Es war als würden sich langsam einige Erinnerungen zusammenfügen, wie ein Puzzle.

Da war was.

Ich spürte es, selbst wenn ich es nicht wusste. Und nicht ahnte. Und keine Ahnung hatte, was es war... Irgendetwas musste uns zwei verbinden. Irgendetwas.

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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] Icon_minitime1Do Dez 06, 2012 10:11 am

[IPhone Tastatur ahoi -.-]
Ich musterte die Stute, vor deren Temperament der Hengst mich gerade gewarnt hatte. Beauty Ich schnaubte kurz. Es war kein verächtliches Schnauben, nur ein Schnauben. Ich aber nickte und nahm mir vor mich vor ihrem Temperament in Acht zu nehmen.
Die Frage nach meinem Namen wunderte mich. Wieso er nach meinem Namen fragte war mir unklar, doch ich war sehr interessiert ob er wirklich ein Snake war.
Woher er kommt weiss ich nicht, gegeben hat ihn mir meine Mutter, das war wohl ihr letzter Wunsch gewesen Ich wusste, dass ih zu viel sagte, zu viel preisgab.
Ich starrte ihm ins Gesicht. Wartete einige Augenblicke und verlor mich für eine Zehntelssekunde in seinem Auge. Dieses Eis, das darin glühte faszinierte und stiess mich zu gleich ab.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] Icon_minitime1Fr Dez 07, 2012 8:51 am

Gerade wollte ich zickig widersprechen, als Rattlesnake sagte, die neue Stute sollte wegen meinem Temperament aufpassen, da merkte ich jedoch, dass es wohl der Wahrheit entspreche. Ich sagte also nichts, und verhielt mich ruhig. Mit lauschenden Ohren hörte ich den beiden zu, doch dann redeten sie nicht mehr weiter über die Herde, und somit war es für mich nicht mehr wichtig. Als Abschied nickte ich beiden zu, und trabte wieder zu meinem Sohn.
Ich glaube sie bleibt. Doch misstrauisch bin ich immer noch sagte ich.
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BeitragThema: Re: We fight our way back [1]   We fight our way back [1] Icon_minitime1

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